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Die Route beginnt bei der Auronzo-Hütte, deren Errichtung 1912 begann und erst 1925 wurden unter dem Namen „Fürsten Umberto-Hütte“ die Bauarbeiten beendet. Nach einem späteren Brand wurde sie wieder restauriert, erweitert und auf Auronzo-Hütte umbenannt. Von der Berghütte aus genießen Sie einen wunderschönen Blick auf die Berge Tre Cime di Lavaredo, die Croda dei Toni sowie den Misurina-See.
Hier beginnt die mit Jeeps befahrbare Straße, die zu der 1954 errichteten Lavaredo-Hütte unter den weißen Dolomiten führt.
Der Weg führt von hier aus immer wieder bergauf und bergab zum Cengia-See, von dem man schnell zur Berghütte Pian di Cengia aufsteigen kann. Diese 1965 eröffnete Hütte ist die höchste in den Dolomiten di Sesto. Die Strecke des Wegs war im Ersten Weltkrieg Schauplatz von heftigen Zusammenstößen zwischen den Alpini (italienische Militäreinheit) und den österreichisch-ungarischen Truppen. Einige militärische Einrichtungen geben heute noch Zeugnis davon.
Weiter führt die Strecke entlang der Seen dei Piani, von wo man den Nordhang der Bergkette Tre cime di Lavaredo bestaunen kann, bis zur Locatelli-Hütte, deren Bau 1882 auf Karl Stembergers Wunsch hinauf begann. Innerhalb weniger Monate wurde die Hütte mit einem Querschnitt an der Basis von 4 x 8 Metern fertiggestellt. Nach ihrer Zerstörung durch eine Granate im Ersten Weltkrieg wurde die Hütte im Jahr 1922 wieder aufgebaut und 1935 erweitert.
Die Strecke führt weiter über die wunderschöne Lang Alm im Col Forcellina, dann über den Col di Mezzo und schließlich zurück zur Auronzo-Hütte.