Der Weg "Steingeschichten" und der Beola-Steinbruch

Beura, einst "Bevola" genannt, verdankt seinen Namen dem Felsen, der seine Berge charakterisiert: Beola, eine Sorte von Gneis, die die Besonderheit hat, leicht in Platten unterteilt zu werden.

Diese Route durch das Ogliana-Tal ist ein Weg, um den Stein und seine geschickte Verwendung zu entdecken. Von Beura aus beginnt nämlich der Naturpfad, der "Steingeschichten" genannt wird. Entlang des Weges können Sie verschiedene Kunstprodukte sehen, die es ermöglichen, die unterschiedlichen Anwendungen der Beola kennenzulernen. Während der Wanderung sehen Sie auf der Ossolanischen Seite des Nationalparks Val Grande ganze Gebäude aus Stein mit megalithischen Stürzen und Ziegeln aus diesem regionstypischen Stein. Sie gehen auf einer Steinstraße, die aus Steinbrücken, Treppen und einem langen Saumpfad besteht, der mit Bord- und Pflastersteinen den Hang bis nach Cresta hinaufführt.

Entlang des Weges treffen Sie auf zahlreiche Gravuren enthalten auf Steinen, als ob die Steine ein ewiges Blatt Papier wären. Datumsangaben, Namen, Kürzel, Kreuze, Schalen und sogar Spiele, wie das bereits von den Römern gespielte Tria und das Filet, ein mittelalterliches Spiel, werden Sie finden.

Die Route führt dann durch das alte Dorf Bissoggio mit seiner Presse und den Öfen, auf die Alm Ca' d'Giani und die Alpe Fiesco, von wo Sie einen weiten Blick auf die Toce-Ebene genießen.

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