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Der Antrona-See entstand am 27. Juli 1642 durch einen Erdrutsch, der wie ein natürlicher Damm wirkte und den See entstehen ließ. Der Erdrutsch blockierte den Bach Troncone und zerstörte das alte Dorf Antrona.
Wenn wir in einer Schleife um den See herumgehen, können wir den majestätischen Wasserfall des Rio Sajont bewundern. Eine Reihe von Treppen und Stegen führt hinter den Wasserfall (das Wasser benetzt oft den Metallsteg und macht ihn rutschig!).
Ein Waldweg führt zum Staudamm des Campliccioli-Sees, einem 1928 errichteten künstlichen Stausee, dann weiter entlang des Sees und des Banella-Wasserfalls zur Alpe Vassoncino, zur Alpe Granariol und zur Brücke, die den Troncone-Bach überquert. Dann geht es weiter entlang der alten Eisenbahnschienen, die vom Typ "Decauville" sind. Dabei handelt es sich um ein System aus vorgefertigten Gleisen, die kürzer sind als die Standardgleise und auf denen kleine Züge mit von Hand oder von Tieren gezogenen Wagen fahren. Die Eisenbahn wurde gebaut, um Material für den Bau des Staudamms zu transportieren.