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Der Name Montecrestese bedeutet "der Berg, der aus kreuz und quer verlaufenden Kämmen besteht", d.h. eine Reihe von felsigen Ausläufern, die sich über ein weites Gebiet erstrecken, auf dem sich viele kleine antike Dörfer mit ihrer charakteristischen Steinarchitektur erheben. Die Route führt zu den einzelnen Weilern und folgt den alten Saumpfaden, die durch blühende Wiesen, Wälder und Weinberge führen, in denen noch heute die ursprüngliche Rebe in der traditionellen Technik "a topie" (Pergola) angebaut wird.
Auf dem Weg zu besuchen:
Castelluccio mit den Überresten einer kleinen Festung, die heute nur noch Ruinen sind. Nicht weit von der Kleinstadt entfernt die beiden Megalithanlagen (Croppole und Castelluccio), die sich durch eine Reihe von Trockenmauern, Megalithkammern und Gruppen von Menhiren auszeichnen, die teils aneinandergereiht, teils im Kreis angeordnet sind.
Chiesa mit dem zweithöchsten Glockenturm der Ossola, der 67,5 m hoch ist.
Lomese mit seinem kleinen Schloss, das um einen Innenhof angeordnet ist.
Chezzo, dessen Gebäude durch den "Astrigo" (ein puzzolanisches Fundament für Ziegelböden) und die architektonischen Außentreppen aus Stein gekennzeichnet sind.
Veglio, dessen Name seine Geschichte widerspiegelt: Das Dorf liegt auf einem Felsvorsprung, der das Toce-Tal beherrscht und die Täler Antigorio und Divedro überragt. Unweit des Dorfes befinden sich die Überreste des Burgs von Veglio.
Altoggio mit seinem ungewöhnlichen dreiteiligen Waschhaus, bestehend aus einem Brunnen, einer Tränke und einem Waschhaus. Nicht weit vom Dorf entfernt befindet sich die Ponte del Diavolo (Teufelsbrücke), die den Isorno überquert und eine Verbindung zu den Almen Navone und Larecchio herstellt.
Naviledo mit seinem Saumpfad, der durch mehrere Häuser mit gewölbten Gängen führt.
Giosio mit seinem Brotbackofen und seiner Weinpresse.
Burella, wo man noch die Steinbögen sehen kann, die auch nach der spanischen Dekastellierung erhalten geblieben sind.
Roldo, mit seinem besonderen Lepontico-Tempel (keltisch).
Jeder Weiler hat verschiedene Verbindungen zu den Nachbardörfern, so dass es leicht ist, die Route zu variieren: Besonders schön ist die Tour des Montecrestese und seiner Weiler (niedriger Ring) und die des Montecrestese und seiner Weiler (hoher Ring).